Baliho

Veröffentlicht auf von Master Heidi

Baliho ist Zentrum der Weidener Viehzucht und Sitz des Grafen von Baliho. Die Stadt gliedert sich in zwei voneinander abgeschottete Teile. Dies sind die befestigte Grafenstadt und die Südstadt, in der die Rinderbarone das Sagen haben. Als älteste Stadt Weidens war Baliho zur Zeit des Bosparanischen Reiches Hauptstadt eines Königreichs Baliho, das den Norden zwischen Wehrheim und dem Neunaugensee beherrschte und dem Horaskaiser untertan war.

Einwohner: 3.500
Tempel:  Rahja, Phex, Rondra, Praios, Travia, Efferd-Schrein
Akademien:    Kriegerakademie Schwert und Schild zu Baliho
Gasthäuser:    Silbertaler, Kaiserstolz und Orkentod, Hotel Pandlaril
Tavernen:    Spielhaus Nordstern
Handelswaren:    Rinder, Roggen-Branntwein Balihoer Bärentod, Wachstücher
Stationierte Militäreinheiten:     10 Ritter der Au mit Gefolge, 20 Grenzreiter, 20 Stadtwachen, 1 Banner Grünröcke
Persönlichkeiten: Ardariel Nordfalk von Moosgrund (Burggräfin), Angrist Bärenstein von Baliho (Stadtmeister)


Baliho liegt am Zusammenfuß der Flüsse ROTWASSER und PANDLARIL, umgeben von den lieblichen Hügeln der MENZHEIMER AU. Die ursprüngliche Altstadt macht lediglich ein Drittel der Stadt (EW: 2820) aus, das eigentliche Leben pulsiert in der neueren und wesentlich größeren Südstadt, die planlos um die Reichsstrasse II gebaut scheint (T: PHE, PRA. RAH, TRA). Die alte Grafenfeste trutzt auf einer grauen Felsnadel in den Fluten des Rotwassers und doch fiel B. einst fast zweihundert Jahre lang in Orkenhand, bevor es gelang, das 'Könikreisch des Nortens' niederzuwerfen. Die Bewohner der Grafenstadt entstammen zumeist angesehenen Adels- und Handelshäusern und sehen oftmals auf die 'Viehtreiber' der Südstadt herab. Die Gebäude der Altstadt sind fast ausschließlich im Weidener Spitzgiebelstil erbaut: schmale, doch dafür sehr hohe Häuser, deren Giebel sich über der Gassenmitte fast berühren.
Die Gebäude der Südstadt oder des Ochsenviertels sind weder so alt noch so herausgeputzt, doch findet sich hier die Triebfeder für den Balihoer Wohlstand: Rinder- und Pferdehändler sowie alle Gewerbe, die damit in Zusammenhang stehen. So können die RINDERBARONE der Südstadt - oftmals niederrangige Edle und Junker - zumeist nach Belieben schalten und walten, da viele Adlige bei ihnen verschuldet sind.
Als Wahrzeichen der Stadt gilt die ehrwürdige tausendjährige Eiche auf dem Marktplatz, der stets wiederkehrend auch eine Bedeutung als Richtstätte zufällt. Doch seit Einsetzung des Burggrafen Avon Nord-Baburin Bann Banner – Basiliskentag Basifalk von Moosgrund durch den Reichsbehüter Brin von Gareth gilt die Redewendung 'reich wie der Balihoer Sargtischler' nur noch in Maßen.
Bekannte Handelsgüter der Stadt sind der Roggen-Branntwein Balihoer Bärentod und die Wachstücher der Gfl. Balihoer Linnenmeisterei, die fast ausschließlich zu den bekannten Weidener Wachsmänteln verarbeitet werden und einen hervorragenden Ruf genießen.Stab oder Brett von Bein oder Holz, das mit einer oder bis zu zwölf Saiten aus Kamel-, Pferde- oder Frauenhaar bespannt und mit einem Tongefäß als Resonanzkörper versehen ist. Das Instrument wird eher geschlagen, denn gezupft und erzeugt einen unverwechselbaren, dumpf-surrenden Klang.

Veröffentlicht in Abenteuerorte

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